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Historisches ... / Bezirks-Schützenverein Affoltern
(In Stichworten aufbearbeitet von Willi Schumacher, Bonstetten)

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2001 - 2010 in Kürze ...

  

2001 – ein sehr bewegtes Jahr liegt hinter uns; unzählige Unglücke, Anschläge, Bluttaten, Katastrophen und Kriege, hat es leider weltweit gebracht. Vieles wurde geschrieben und gesagt, man könnte endlos darüber diskutieren.
An dieser Stelle sei die Bluttat von Zug erwähnt. Dieses schlimme Ereignis hat uns Schützen vielleicht noch direkter betroffen. Die Tatsache, dass der Urheber Schütze und Waffensammler mit einem Waffenerwerbsschein war, war vielen Gegnern des Schiesssports ein willkommener Anlass über das Schiesswesen herzuziehen. Es vergingen nur wenige Tage und Frau Metzler war schon überzeugt, dass das Waffengesetz verschärft werden müsse. Dabei ist unser Waffengesetz restriktiv genug, wenn es nur von allen Instanzen richtig angewendet würde.
Was eigentlich schon lange für uns gilt, muss uns Schützen noch wichtiger werden; mit unseren Waffen ist vorsichtig umzugehen und somit möglichst keine politischen Angriffsflächen bieten, jeder Unfall ist einer zu viel. Die nicht schiessende Bevölkerung ist sensibilisiert, niemand wollte nach dem Anschlag mehr Junioren in unseren Pistolennachwuchskurs schicken, so dass dieser ausfallen musste. 
Hoffen wir, dass sich der Wirbel um das Schiesswesen wieder legt, und kehren wir zu erfreulichem zurück.

  

Ein  für uns Schützen etwas unruhiges 2002 liegt hinter uns. Es begann mit einem eher trüben Kapitel, nämlich mit dem der Lizenzen und der Schützenzeitung. Und es endete noch trüber mit einem weiteren Angriff auf unser freiheitliches Waffenrecht.

Im Herbst 2001, als gross "die" Schützenzeitung angekündigt wurde, wurde sie ein Flopp ersten Ranges, und nach einem Jahr der Verbesserungen ist immer noch eine Arbeitsgruppe am Verbessern.
Das Lizenzwesen wurde, obwohl schlechte Erfahrungen beim SSSV bekannt waren, zum Trotz als A + O im schweizerischen Schiesswesen hochgejubelt. Daraus resultierte, weil zu teuer und auch zu kompliziert für den Laien, ein Fiasko.
Schon Anfang des letzten Jahres war abzusehen, dass unsere Bundesräte, aber auch erschreckend viele von uns gewählte Parlamentarier, vor den Schützen- und Armeegegnern kuschen würden. Im Herbst dann der absolute Horror mit der Vernehmlassung zum revidierten Waffenrecht. Den Schützen und weiteren befreundeten Organisationen sei Dank, dass dieses Waffenverbot so nicht durchkommen wird. Doch seien wir wachsam und vorsichtig, unsere Volksvertreter werden weiterhin versuchen, uns über den Tisch zu ziehen.

  

Das neue Vereinsjahr 2003 begann mit der Delegiertenversammlung am 21. Februar im Schulhaus Mettmenstetten, an der 80 Stimmberechtigte anwesend waren. Die Kolleginnen und Kollegen des SV Mettmenstetten-Dachlissen versuchten organisatorisch das Beste zu geben, was ihnen sicher auch gelungen ist. An dieser Stelle nochmals mein Dank an die Küche, aber auch an den Musikverein Mettmenstetten.
Da Urs Kamm aus unserem Gremium zurückgetreten ist (er wurde zum Ehrenmitglied ernannt), wählte die Versammlung Bruno Schneiter in den Vorstand. Die Amtsübergabe hatte bereits bilateral stattgefunden, so dass der Übergang fliessend über die Bühne ging.
Die Ausführungen von Werner Hohler von ProTell betreffs Revision des Waffenrechts zogen sich wie ein roter Faden durch das Schützenjahr 2003. Kaum glaubten wir das Thema unterm Tisch, kam die Ernüchterung: Bundesrätin Metzler schickte eine 2. Variante „Registrierung der Waffen“ in eine nicht eben rechtskonforme Vernehmlassung. Zum Glück konnten wir gegen Ende Jahr dieses Thema, wenn wahrscheinlich auch nur für kurze Zeit, ad akta legen.
Ruhe werden wir nicht lange haben, denn die Tendenz geht im Bundesrat, Parlament und sogar im VBS in Richtung Abbau des ausserdienstlichen Schiesswesens, siehe „Merkblatt Schiesswesen ausser Dienst.“ 
Trotz vieler aktuellen Problemen, zu denen man Referenten einladen könnte, werden wir in Zukunft darauf achten, dass die DV in einem angemessenen Zeitrahmen ablaufen wird.

Im Juni erreichte uns die traurige Nachricht vom Hinschied unseres Ehrenmitgliedes Max Siegrist. Eine Delegation mit Fahne nahm am 13. Juni an der Abdankung teil.

Rechtzeitig konnte zu den Jungschützenkursen unsere BSVA-Seite im Anzeiger publiziert werden. Weitere sollten folgen, sind diese doch eine gute Möglichkeit zur Werbung für unser Schiesswesen.

 

Das Vereinsjahr 2004 begann mit der DV in Bonstetten, wo wir vom Musikverein Bonstetten musikalisch begrüsst wurden. Von den Stimmenzählern wurden 61 Stimmberechtigte gezählt, bei möglichen 75 Delegierten, 9 Ehrenmitgliedern und 9 Vorstandsmitgliedern doch eher eine etwas magere Beteiligung. Im übrigen war es eine angenehme und ruhig verlaufene DV. Sämtlichen Berichten und Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt. Dass ich in den Stand der Ehrenmitgliedschaft erhoben wurde bereitete mir ausserordentliche Freude. An dieser Stelle nochmals besten Dank für diese Ehre.

Einiges zu reden im Vorstand gaben unsere Finanzen. Dazu haben wir eine Arbeitsgruppe mit 2 Vertretern aus den Sektionen (300 und 50 m) gebildet. Diese hat in diversen Sitzungen Vorgaben und Vorschläge ausgearbeitet, welche an der heutigen Versammlung noch Thema sein werden.
Ebenfalls viel Zeit nahm die Arbeit des Webmasters Willi Schumacher in Anspruch. Wer unsere Webseite besucht (hoffentlich alle) bemerkt mit Erstaunen, was daraus alles entnommen werden kann. Manches ist hier bereits aufgeführt, bevor es in Papierform an die Öffentlichkeit kommt. Hier darf ich Euch bitten, auch Eure Vereinsmitglieder auf die hier enthaltenen Informationen aufmerksam zu machen.

Von Seiten der Schützenmeister ist zu bemerken, dass wieder einmal auf die neuesten Vorschriften aus dem SSV gewartet werden muss, um unsere Reglemente anpassen zu können.
Ein treffendes Beispiel ist das Reglement Feldschiessen: Wie die neuen Strukturen aussehen sollen, wissen wir seit 2003; das neue Reglement sollte 2004 eingeführt werden. Aus EDV-technischen Problemen wurde es auf 2005 verschoben. Das Feldschiessen naht und bis vor kurzem waren noch keine verbindlichen Reglemente vorhanden. Nicht eben erbauend für die Schaffer an der Basis. Im übrigen empfehle ich Euch dringend, die Artikel aus „Schiessen Schweiz“ Nr. 51 vom 16.12.04 Seite 24 von David Glatz und Seite 22 von ProTell. Die beiden Artikel sagen einiges über unsere Führungskräfte aus.

Für einen ausserordentlichen Höhepunkt im letzten Vereinsjahr sorgte eine Jugendliche aus Zwillikon mit ihrem Sieg am Knabenschiessen. Fabienne Frey machte mit ihrem ruhigen, bescheidenen aber dennoch bestimmten Auftreten an allen Siegesfeiern beste Reklame für das Schiesswesen, aber auch für unsere Region.

 

Das Vereinsjahr 2005 begann mit der DV in Obfelden, wo wir vom Musikverein Obfelden musikalisch begrüsst wurden. Von den Stimmenzählern wurden 82 Stimmberechtigte gezählt. Unseren Berichten, der Kasse, sowie unsern Anträgen wurde zugestimmt. Auch dem Sparprogramm wurde zugestimmt, obwohl es nicht überall auf eitel Freude stiess. Ebenfalls angenommen wurden einige Änderungen, welche es uns erlauben Mehreinnahmen zu generieren.
Fredi Baur, der letztmals am Vorstandstisch sass, wurde mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Viktor Stutz und Stefan Böni. 

Mit Akribie und Freude haben meine Vorstandskameradin und Kameraden ihre nicht immer leichten Aufgaben erledigt. An unseren 5 Sitzungen wurde besprochen, was verbessert und organisiert werden musste, erledigt wurden die Aufgaben von meinen Kameraden selbstständig. Auch unser Web-Master leistete vorzügliche Arbeit, sehen Sie in unsere Home-Page und macht eure Mitglieder auf die hier enthaltenen Infos aufmerksam.

Höhepunkt des Jahres 2005 war sicher das „Eidgenössische“, das die meisten von uns mit mehr oder weniger gutem Erfolg besucht haben. Mitmachen war angesagt, darum allen Teilnehmern ein grosses Bravo. Dreimal geriet unser Bezirk in die Schlagzeilen der Festzeitung.

  • Das erste mal am Ständematch, mit Bruno Schneiter, der das höchste Resultat aller Ständematch-Schützen in der Kat. D schoss und mit dem Stand Zürich die Silbermedaille erreichte.
  • Das zweite mal als am 8.Juli die Läufergruppe des FSV Wettswil in Frauenfeld eintraf und damit gar das Titelblatt der Festzeitung beanspruchte.
  • Und zum dritten mal am Schützenkönigsausstich als wiederum Bruno Schneiter die Ausscheidung zum Schützenkönig Kat. D mit 8 Pkt. Vorsprung gewann und am Final den hervorragenden 5. Rang belegte. Herzliche Gratulation Bruno.

Leben heisst auch irgendwann Abschied nehmen. Leider mussten wir im vergangenen Jahr von zwei verdienten Ehrenmitgliedern Abschied nehmen, Hans Beer langjähriger Pistolenchef und Gusti Bachmann als ebenfalls langjährigem Nachwuchschef. Grosse Delegationen haben sie bei ihrem Heimgang begleitet.

 

Das neue Vereinsjahr 2006 begann mit der DV in Hausen, welche von der SG Hausen vorbildlich organisiert wurde. Begrüsst wurden wir vom Jodlerchörli des Jodlerclubs Hausen. Total waren 75 Stimmberechtigte anwesend. Stellvertretend für alle verstorbenen Kameraden wurde unseren beiden Ehrenmitgliedern Hans Beer und Gusti Bachmann gedacht.
Mit Ausnahme des Traktandums „Wahlen“ war's wiederum eine speditive und gute Versammlung. Aber wie meistens herrschte betretnes Schweigen als es um die Nachfolge von Willi Schumacher ging. Obwohl sein Rücktritt schon ein Jahr  bekannt war, kam von den Vereinen keine Nomination, sodass der Vorstand wieder einmal im Regen stehen gelassen wurde.

Ich meine, es kann doch nicht sein, dass wir vom Vorstand in 19 Vereinen mit zum Teil für uns unbekannten Personen herumstöbern müssen, wo doch die Vereinsvorstände ihre Mitglieder viel besser kennen und somit auch die richtigen Leute nominieren könnten. Eines müsste doch klar sein: Wir, der Vorstand, sind nicht der Bezirksschützenverein. Der Bezirksschützenverein seid ihr, die Vereine. Und der BSV müsste daran interessiert sein, dass der Vorstand von der Besetzung her seine Aufgaben auch erfüllen kann. Ein weiterer Punkt sind die Werbeseiten im Anzeiger, welche nicht alle ausgeführt werden konnten, weil die Inseratelieferungen nicht alle eintrafen

Unser Entscheid, das Winter- und Bezirksschiessen auch für Auswärtige Schützen zu öffnen, scheint langsam Früchte zu tragen, nahmen doch am Bezirksschiessen zum Beispiel Schützen aus dem Bündnerland, dem Appenzell oder dem Aargau teil. Ohne sie hätten wir eine satte Minderbeteiligung erfahren. Wenn unsere Flyer  an auswärtigen Anlässen vermehrt aufgelegt werden, kann in Zukunft doch mit Mehrbeteiligungen gerechnet werden. Die Flyer können jeweils von unserer Homepage herunter geladen und mitgenommen werden. Willi sei Dank.

2006 war auch ein Jahr des Umbruchs im SSV. Verschiedene Ressortchefs haben ihren Rücktritt eingereicht, aus welchen Gründen kam nicht an die Öffentlichkeit. Auch der Präsident trat zurück und als Nachfolgerin wurde Frau Rita Fuhrer gewählt. Ich hoffe, sie wird sich vermehrt für die Schützenbasis einsetzen, als es bisher im SSV üblich war.

 

Sepp Wyss kommt in seinem Jahresbericht 2007 nochmals auf die wichtigsten Ereignisse des vergangen Jahres zu sprechen.
Der seit der Delegiertenversammlung 2007 vakante Posten des Schützenmeisters 50m konnte rückwirkend doch noch besetzt werden. Der Nachwuchs-Chefposten blieb vakant und auch trotz mehrmaligem Aufruf an die Vereine betr. Schützenmeister 300m ist kein Nachfolger gefunden worden (der bisherige Schützenmeister übernimmt per 2008 das Präsidium). Ob es nun üblich sei, alle Vakanzen erst Mitte Jahr zu besetzen, so dass die Wahlen jeweils rückwirkend vorgenommen werden müssen?
Von den Schiessanlässen im Bezirk sind durchwegs Minderbeteiligungen zu melden, einzig das Feldschiessen 300m ist mit einer Mehrbeteiligung aufgefallen. Etwas überspitzt stelle sich die Frage, ob es sich überhaupt noch lohne zwei Tage den Stand zu öffnen, das Büro und die Wirtschaft zu organisieren, wenn dann wie am Winterschiessen z.B. noch 38 Pistolenschützen erscheinen?
Aber auch erfreulicheres wisse er zu berichten. Seine Nachfolge konnte frühzeitig geregelt werden.
Eine gelungene und erfolgreiche Kantonale Delegiertenversammlung des Zürcher Schiessportverbandes führten am 31. März 2007 der SV Affoltern und die FSG Zwillikon, verstärkt mit Mitgliedern aus dem Bezirksvorstand und den Sportschützen, im Kasinosaal Affoltern durch.
Am 4./5.Mai fand auf dem Stand Affoltern das Jahresschiessen der Zürcher Schützenveteranen statt. 890 Veteranen aus dem ganzen Kanton besuchten diesen Anlass. Zusammen mit dem Besuchererfolg an der DV des Kantons und den auswärtigen Teilnehmern an unseren Bezirksanlässen könne doch gesagt werden; der Bezirk Affoltern ist für Schützen immer eine Reise wert.
Ebenfall ein Highlight im letzten Jahr war das Kantonale im Zürcher Weinland. Verschiedene Vereine und Schützen warteten mit Superresultaten auf. Speziell zu erwähnen sei unser Vorstandsmitglied Schneiter Bruno, welcher bei den Armeewaffen zum Festsieger ausgerufen wurde. Bravo!

 

In seinem ersten Jahresbericht 2008 als Präsident erwähnt Viktor Stutz folgendes:
Infolge des fehlenden Schützenmeisters 300m hatte ich diese Aufgabe als erste Priorität zu erledigen. Ich werde die einzelnen Schiessanlässe nicht im Detail nochmals erwähnen. Denn sie sind allesamt auf unsere Website als Berichte nachzulesen. Oder aber derjenige , welcher alle Anzeiger aufbewahrt hat , hat auch dort die Möglichkeit meine jeweiligen literarischen Ergüsse nachzulesen.  Und zum dritten sind sie auch im Bericht der Ressortchefs vorhanden.

Die globalen Ereignisse welche sich im letzten Jahr zu erkennen gaben werden ja laufend von der Tagespresse etc kommentiert. In unserem Bereich ist wohl das  Einschneidenste,  der Beitritt zu Schengen und den damit verbundenen Auflagen wegen unserer Sportgeräte oder Waffen. Die Unsicherheiten sind jedoch sehr gross im Bezug auf das melden oder nicht melden etc. Wenn man bei den zuständigen Stellen nachfragt heisst es  meistens; wir haben ja noch keine Erfahrungen oder so. Fazit ist Schlussendlich dass man keine schlafenden Hunde wecken sollte und es so belassen wie es zur Zeit ist. Nähere Angaben oder Erläuterungen zu diesem Thema werdet Ihr auch in Eurem Couvert finden, welches am Schluss der Versammlung verteilt wird. 

Also werde ich mich in Zukunft dem Bezirk vollumfänglich als Präsident widmen, vorausgesetzt dass die Wahl des SM zustande kommt.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer schrieb schon 1851: „Man sollte beständig die Wirkung der Zeit und die Wandelbarkeit der Dinge vor Augen haben. Denn der Wechsel allein ist das Beständige. Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.

 

In meinem Jahresbericht 2009 als Präsident dieses Bezirksvereins werde ich mich kurz halten. Ich werde die einzelnen Schiessanlässe nicht im Detail nochmals erwähnen. Ich möchte es doch nicht unerwähnt lassem nochmals auf das Vergangene Jubiläumsschiessen 125 Jahre des BSV zurück zu kommen. Ich möchte an dieser Stelle Heinz Meili und seinem Team meinen allergrössten Dank aussprechen für die tadellose und unfallfreie Durchführung dieses erwähnten Anlasses. Nahmen doch rund 703 Schützen teil und alle waren ob der guten Organisation begeistert wobei der eine oder andere nicht so gut zu sprechen war dies lag  aber an seinem geschossenen Resultat.

Erfolgreiche Ämtler am Bezirks Jubiläumsschiessen 2009 in Wettswil

Am ersten Septemberwochenende ging das Bezirksschiessen zum 125-jährigen Jubiläum des Bezirks-Schützenverein zu Ende. Es nahmen nicht weniger als 703 Schützeninnen und Schützen aus nah und fern teil. Auf der 50m Distanz gewann Remo Lüscher mit 97 Punkten aus Birmensdorf. Walter Grimmer aus Knonau konnte den Sieg mit 98 Punkten bei den Gewehrschützen beim 300m Schiessen für sich verbuchen. 

Sektionsrangliste 300m:
1. Wettswil a. A. 94.620 Pkt. (32 Teilnehmer/innen), 2. Zwillikon 91.020 Pkt. (28 Teilnehmer/innen) 3. Knonau 89.627 (13) 4. Affoltern a.A. 89.203 (25) 5. Hausen a/Albis 88.533 (14) 6. Bonstetten 87.982 (15) 7. Ottenbach 87.138 (11) 8. Dachlissen-Mettmenstetten 86.930 (17) 9. Stallikon 84.908 (14) 10. Aeugst a.A. 82.000 (10)

Bericht im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

 

„Der Ursprung des Daseins ist die Bewegung. Folglich kann es darin keine Bewegungslosigkeit geben - denn wäre das Dasein  bewegungslos, - so würde es zu seinem Ursprung zurückkehren, und der ist das Nichts. Deshalb nimmt das Reisen nie ein Ende, nicht in den höheren und auch nicht in der niederen Welt „
Ich habe diesen Spruch bewusst als Einstieg zur Delegiertenversammlung 2010 gewählt da er mit unseren Sport sehr wohl viel zu Tun hat. Obwohl wir ja eigentlich liegen , knien oder stehen und ruhig sein sollten, beim Üben oder beim Wettkampf  ist doch sehr viel Bewegung damit verbunden. Auch wenn wir nicht selber am Schiessen sind, so kontrollieren wir doch die Bewegungen der andern (dies vorallem bei den OP Anlässen und beim EFS) und daher ist es wiederum gelungen das vergangene Jahr unfallfrei abzuschliessen. Da möchte ich mich bei Euch bedanken dass ihr nicht ruhet, die weniger geübten wie auch die Profis immer wieder daran zu erinnern, dass die Manipulationen sauber und korrekt durchgeführt werden müssen, also ihr seht auch hier Bewegung!

Wie ihr von der letzten DV wisst, durch den Vortrag von H .Bolliger ist auch im ZHSV Bewegung angesagt, nämlich REGIO, Im vergangen Sommer bewegten sich viele Schützen (aus dem Bezirk Affoltern leider war nur eine verschwindend kleine Bewegung wahrzunehmen) an eine überaus bewegte Versammlung um dieses Projekt aufzugleisen. Dabei wurden Themengruppen gebildet und das Ziel war dann in den kleineren Gruppen sämtliche  anfallenden oder sich ergebenden Probleme und Erkenntnisse zu bündeln damit eine saubere Auslegeordnung gemacht werden kann um dann das weitere Vorgehen zu bestimmen. Doch kam die Waffeninitative dazwischen, welche ohne Zweifel die grössere Wichtigkeit hatte. Daher wurde das Projekt vorläufig sistiert.
Mitte Dezember erhielt diese Initiative dann konkrete Formen wie dem begegnet werden sollte. Mit viel Herzblut wurde im Bezirk landauf landab überall Plakate gestellt und in einzelnen Gesprächen oder in Gruppen die Zweifler aufgeklärt die bejahenden umgekehrt und alle andern dazu ermuntert Nein zustimmen.
Diese Bewegung hat gezeigt wenn, Bewegung gebündelt wird dann wird auch etwas erreicht. Ich erstarrte kurz zur Bewegungslosigkeit als ich die Abstimmungs- Resultate unseres Bezirkes sah. Mit nur 15 Stimmen gewann der Nein Anteil die Oberhand, ich bin zudem froh dass wir unsere DV in der Gemeinde mit dem niedrigsten  Ja Anteil abhalten können (38.5%)
 

 


  

  

 

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©oka