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Jahresbericht des Präsidenten 2000

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Werte Schützenkameradinnen und Schützenkameraden, Delegierte und Gäste 

Nach dem wir nun wirklich im neuen Jahrtausend angelangt sind, gilt es Rückblick auf das letzte Jahr im alten Jahrtausend zu nehmen. 

Das Schützenjahr begann am 25. Februar mit der Delegiertenversammlung in der „Stampfi“ Knonau, an der 85 Delegierte, sowie diverse Gäste anwesend waren. Die meisten Traktanden passierten diskussionslos. Ein erfreulicher Punkt ist zu erwähnen; konnte doch für die zurücktretende Evi Frey sofort ein Nachfolger in der Person von Willi Schumacher gefunden werden. Wären doch alle Neuwahlen so problemlos, der Vorstand hätte einige schlaflose Nächte weniger. 
Nach einigen Diskussionen wurden auch die neuen Statuten genehmigt, so dass diese am 22. Juni vom ZKSV genehmigt und sofort in Kraft gesetzt werden konnten. 

Am letzten Mai-Wochenende fand das Eidgenössische Feldschiessen statt, welches auf 300m eine erfreuliche Mehrbeteiligung brachte. Dazu hören Sie später mehr von unserem Schützenmeister. Hingegen enttäuschten die Pistolenschützen doch ein wenig. Nach einem Hoch im 1995 mit 173 Teilnehmern, ging es stetig bergab. 1999 noch 163, waren es letztes Jahr gerade mal 143; also ein Minus von 12.3 %. Was ist nur mit den Pistolenschützen los? Wollen sie wirklich nur noch für sich alleine schiessen, und für das Hochhalten des schweizerischen Schiesswesens, zu dem das Feldschiessen sicher auch gehört, nichts mehr tun? Ich hoffe für das Pistolenschiessen auf bessere Zeiten. Resultatsmässig dürfen wir mit dem Feldschiessen sehr zufrieden sein, hat es doch noch nie 6 Stapfermedaillen (2 x Gewehr/ 4 x Pistole) auf einen Chlapf gegeben. 

Am 2. und 17. Juni fand das Jungschützen-Wettschiessen statt. Ein gelungener Anlass mit dem Wehmutstropfen, dass von 12 Kursen nur gerade 6 am Absenden anwesend waren. 

Das Eidgenössische Schützenfest in Bière brachte unseren Vereinen unterschiedliche Resultate; je nach Witterung. Die Einen konnten sich damit abfinden, andere weniger. Generell war es aber ein schönes, kameradschaftliches Fest, und wir Schützen waren bestens aufgehoben. 

Mit Begeisterung nahmen 24 Jugendliche am 26. August am Buebe- und Meitli-Schiessen teil. Auch der anschliessende Schnupperkurs am 2. September war ein Erfolg, ebenso wie der Luftgewehrkurs. 

Am 19. August und 2./3. September war Bezirksschiessen angesagt. 300m, minus 22 und 25/50m, minus 12 Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr. Dazu ist zu erwähnen, dass an den B-Anlässen die Teilnehmerzahlen allgemein rückläufig sind. 

Nochmals zurück zur Jugendausbildung: Am 29. September fand das Sichtungsschiessen für den „goldig Züritreffer“ statt. Auch hier wiederum ein voller Erfolg mit 26 Teilnehmern. Jetzt müssen die Sektionen einhaken und weiter betreuen. 

Natürlich haben auch die übrigen Ressortchefs ihre grossen und wichtigen Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Dazu gehörten auch die Besuche der obligatorischen Rapporte ZKSV, und Aufsichten an Bezirks-, Match-, Nachwuchs- und Jungschützenanlässen. An sechs Sitzungen wurden die laufenden Geschäfte erledigt, diverse Vereinsstatuten kontrolliert und genehmigt, sowie nicht zu letzt auch unsere Statuten druckreif fertig gestellt. Mehrere Stunden wendete unser Aktuar auch für die Home-Page unseres Bezirkes auf.
Auch Sepp Pfiffner, seit Jahren im Hintergrund tätig, betreut immer noch unsern Pistolen-Nachwuchs. 
Allen Ressortchefs danke ich für ihre Superarbeit, die sie für den BSV leisten. Mein persönlicher Dank geht aber auch an Euch alle für die stets angenehme und gute Zusammenarbeit, welche der ganze Vorstand immer wieder erfährt.

Für das bevorstehende „Schützenjahr“ wünsche ich allen viel Glück und „Guet Schuss“. Euch und Euren Familien gute Gesundheit und Zufriedenheit im 2001. 

Affoltern, im Februar 2001 der Präsident, Josef Wyss

 
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©oka